Alessandro Quarta, musikalischer Leiter und Gründer des renommierten Vokal- und Instrumentalensembles Concerto Romano, hat sich der Wiederentdeckung römischer und italienischer Musik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts verschrieben. Regelmäßig leitet er sein Ensemble auf Konzerttourneen durch Europa oder in die USA und erntet zeitgleich hervorragende Kritiken und Auszeichnungen für gemeinsame Aufnahmen wie 2015 den "Prix Caecilia" für die CD “Sacred music for the poor” und 2016 den "Diapason d’or" für “La sete di Christo” von Bernardo Pasquini. Künstlerische Zusammenarbeiten und Kooperationen verbinden ihn mit dem Ensemble Emelthée aus Lyon, dem Boston Early Music Festival Ensemble, dem Ensemble Blue Heron in Boston sowie dem Consortium des Carissimi Ensembles in Minneapolis für die moderne Erstaufführung der Oper "Tirinto" von Bernardo Pasquini.
Gastdirigate führen ihn aktuell zum Orchestra barocca nazionale dei Conservatori, ans Theater Kiel, ans Teatro Comunale Claudio Abbado di Ferrara und zum Reate Festival, wo er bereits mit Monteverdis "Ritorno di Ulisse sowie Melanis "L'empio Punito" aufführen konnte. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Hochschule für Künste Bremen, der Civica Scuola di Musica Claudio Abbado in Mailand u.a. unterrichtet er regelmäßig. Seit 2019 ist er Dozent am Conservatorio E. F. Dall’Abaco in Verona. Seit 2007 bereits unterrichtet er an der Fondazione Italiana Per la Musica Antica, seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des internationalen FIMA-Festivals für Alte Musik in Urbino.