Anika Marquardt ist freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin. Sie ist interessiert an komplexen Projektentwicklungen, raumgreifenden Installationen, Neuentwicklungen von Figuren, partizipativen kompetenzübergreifenden und kollektiven Arbeiten. 1982 geboren, wuchs sie in der Lüneburger Heide auf, machte eine Ausbildung zur Polsterin, bevor sie 2004 in Hannover bei Prof. Maren Christensen Kostümbild studierte. Von 2009 bis 2012 arbeitete sie als feste Ausstattungsassistentin am Thalia Theater. Seit 2010 entwickelt sie Kostüme und Bühnenbilder, mit den Regisseur*innen Andreas Kriegenburg, Nicolas Stemann, Marco Štorman, Gernot Grunewald, Felix Meyer-Christian, außerdem mit dem feministischen Kollektiv SWOOSH LIEU und der costa compagnie, u. a. am Theater Orchester Bern, am Luzerner Theater, am Theater und Orchester Heidelberg, am Thalia Theater, bei den Wiener Festwochen, am Theater Erlangen, am Staatstheater Schwerin, auf Kampnagel und dem Lichthof Theater Hamburg. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur*innen Maria Ursprung und Helge Schmidt. "Cum- Ex Papers. Eine Studie zum entfesselten Finanzwesen", eine Arbeit von Helge Schmidt, wurde 2019 mit dem FAUST-Preis für die beste Regie ausgezeichnet. Zusammen mit Lani Tran Duc als Atelier LANIKA oder als Solokünstlerin arbeitet Anika Marquart im Bereich Theater, Musiktheater, Performance, Installation im öffentlichen Raum, in der freien Theaterszene aber auch an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern. Sie lebt mit ihrer Familie in Hannover.
Die Vorstellung von „Jeeps" am 22.12. muss krankheitsbedingt leider entfallen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Informationen zu Ihren Tickets finden Sie hier.