Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France u.v.a. unter Dirigenten wie bspw. Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen und David Zinman.
Zu seinen Kammermusikpartner*innen zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann.
1986 in Augsburg geboren, erhielt er mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne.