Die japanische Sopranistin studierte Gesang an der Staatlichen Kunsthochschule Tokio. 2003 erhielt sie den 1. Preis beim „Japanischen Mozart-Musikwettbewerb“, woraufhin sie ein Aufbaustudium am Mozarteum Salzburg aufnahm. Meisterkurse besuchte sie bei Prof. Rudolf Knoll, Prof. Cheryl Studer und Prof. KS Ildikó Raimondi.
2006 war Aki Hashimoto für die Partien Melia (Apollo und Hyacinthus) und Weltgeist (Die Schuldigkeit des ersten Gebots) als Cover bei den Salzburger Festspielen engagiert. Sie singt weiterhin als Solistin im Salzburger Dom.
Von 2007 bis 2014 war sie Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt. Dort feierte sie große Erfolge als Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Sophie (Der Rosenkavalier), Gretel (Hänsel und Gretel), Amina (La Sonnambula), Adina (L´elisir d´amore), Miles (The Turn of the Screw) und Lauretta (Gianni Schicchi), Dorina (Il geloso schernito), Eudoxie (La Juive), Valencienne (Die lustige Witwe), Amor (Orpheus und Eurydike), Waldvogel (Siegfried), Frasquita (Carmen), Ascagne (Les Troyens).
Ihr Rollendebüt als Adele (Die Fledermaus), gab sie mit namhaften Künstlern wie Dan Ettinger, Heinz Zednik, Adrian Eröd und Franz Suhrada 2011 im New National Theatre, Tokio. Weiters musizierte sie mit Gerd Albrecht, Ralf Weikert, Stefan Blunier, Constantin Trinks, Johannes Harneit und Clemens Heil.
In der Oper "Der Prinz von Jemen", welche zur 300 Jahrfeier des Staatstheaters Darmstadt von der Kompositionsklasse für Kinder und Jugendliche an der Akademie für Tonkunst Darmstadt komponiert wurde, war sie in der Titelpartie, der Prinzessin, zu hören.
2012 erschien auf DVD eine Gesamtaufnahme der viel beachteten Uraufführung „Gisei-Das Opfer“ von Carl Orff, mit Aki Hashimoto in der Partie des Kwan Shusai/ Kotaro. 2002 wurde die CD "Concone 25 Lessons Op.10" herausgegeben.
Sehr begehrt ist Aki Hashimoto durch ihre Stimmsicherheit, Flexibilität und Musikalität bei Komponisten zeitgenössischer Werke, zu deren Uraufführungen sie regelmäßig engagiert wird.
Zum Abschluss der Saison 2014/15 sang Aki Hashimoto in einer experimentellen Produktion von Luigi Nono´s „Prometeo" erneut am Staatstheater Darmstadt, wo sie regelmäßig zu Produktionen, wie Christian Josts „Angst“, Patricia Martínezs „The frozen lilttle girl“ (UA) und Marta Gentiluccis „(On) The Other Side of The Skin. Lullaby“ (UA) eingeladen wird.
„Prometeo“ sang sie 2016 wieder im Rahmen des Lucerne Festival und am Luzerner Theater. Auch das für Aki Hashimoto komponierte Stück von Marta Gentilucci „(On) The Other Side of The Skin. Lullaby“ (UA), sowie ein junger Hirt aus „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ und Landlady aus „South Pole“ von Miroslav Srnka wurden von ihr in der letzten Spielzeit am Staatstheater Darmstadt dargebracht.
2018 hat sie die EvE in „EvE&ADINN“ (UA) von Sivan Cohen Elias am Staatstheater Darmstadt verkörpert und in „Vespertine“ (UA) von Björk/Hotel Pro Forma als Forscherin am Nationaltheater Mannheim debütiert.
2018/19 wird sie Zerbinetta aus „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss und Papagena aus „Die Zauberflöte“ am Staatstheater Darmstadt darstellen.