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Eine Zeitreise durch die Entwicklung des Streichquartetts, begonnen bei Joseph Haydn, der durch seine Weiterentwicklung die Gattung zur „Königsklasse der Kammermusik“ erhob. Maurice Ravels einziges Streichquartett gefiel Claude Debussy so gut, dass er ihm riet, nicht eine Note daran zu ändern. Dmitri Schostakowitsch wiederum erfüllte mit seinem 3. Streichquartett nicht die Ansprüche seiner Zeitgenossen. 1946
erwartete man eine heroische Siegeskompositionen, heraus kam aber ein heiteres Werk. Selbstverständlich mit der seiner Musik so oft innewohnenden Doppelbödigkeit.
Joseph Haydn Streichquartett op. 54 Nr. 2 C-Dur
Maurice Ravel Streichquartett op. 35 F-Dur
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
MIT Eliot Quartett (Maryana Osipova, Alexander Sachs, Dmitry Hahalin und Michael Preuss)
Das in 2024 gegründete, international besetzte Eliot Quartett hat sich in seinem 10-jährigen Bestehen als eines der führenden Ensembles der Streichquartettszene etabliert. Auf vielfache Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben folgten Konzerteinladungen in wichtige Konzerthäuser Europas wie ins Mozarteum Salzburg, in die Elbphilharmonie Hamburg, das Gewandhaus zu Leipzig, die Alte Oper Frankfurt, das Beethovenhaus Bonn und in die Berliner Philharmonie. Das Quartett war zudem zu Gast beim Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, den internationalen Schostakowitsch Tagen Gohrisch sowie dem Musikfest der Berliner Festspiele. In der Spielzeit 2024/2025 war und ist das Eliot Quartett mit Schostakowitsch-Zyklen in Frankfurt, Österreich, Italien und Kanada auf Tour.
Termine
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April 2025
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Werke von Haydn, Ravel, Schostakowitsch7,50 € bis 38,00 €
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Besetzung
- Violine
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Maryana OsipovaAlexander Sachs
- Viola
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Dmitry Hahalin
- Violoncello
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Michael Preuss