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Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll, „Auferstehung“
Es war Mahlers zweite Sinfonie, die seinen Weg als Komponist entscheidend geprägt hat. Nach Fertigstellung des ersten Satzes im Jahr 1888 blieb das Werk bis zum Sommer 1893 in der Schwebe, und selbst zu diesem Zeitpunkt war Mahler noch nicht in der Lage, einen passenden Finalsatz zu finden. Hätte er im folgenden Jahr nicht die Idee dazu gehabt, wäre seine weitere Karriere als Sinfoniker vielleicht beendet gewesen, bevor sie begann. Die zweite Sinfonie erhielt von ihren Hörer*innen, nicht vom Komponisten, den Beinamen „Auferstehung“.
Die Besetzung ist enorm: Neben Sopran- und Altsolo sind das ein achtstimmiger gemischter Chor, vierfache Holzbläser (allerdings mit fünf Klarinetten), sechs Hörner, sechs Trompeten, drei Posaunen, Tuba, Pauken und groß besetztes Schlagzeug, Orgel sowie an zwei unterschiedlichen Orten aufzustellende Fernorchester mit Hörnern, Trompeten und Trommeln. Der Streicherapparat ist entsprechend groß.
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