Pressestimmen

  • "Don Giovanni" entfaltet in der Inszenierung von Karsten Wiegand eine die Gedanken anregende Wirkung.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Das Spannende ist hier, dass nicht der Verführer im Fokus steht, sondern die erotischen Fantasien, die er freisetzt.
    Opernwelt
  • Das Staatsorchester macht schon in der Ouvertüre das Spannungsfeld zwischen Leichtigkeit und Abgründen spürbar, trefflich geleitet von GMD Daniel Cohen.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Informationen

Eines verbindet sie alle: Don Giovanni hat in ihnen etwas ausgelöst. Er gilt als der Verführer schlechthin und war bereits zu Mozarts Zeiten ein eigener Mythos. Er schreckt ab und fasziniert. Jenseits aller Moral und seiner maßlosen Übergriffigkeit wirkt Don Giovanni auf sein Umfeld wie eine „Fantasiemaschine“. Er ist das Glücksversprechen, wonach sich alle anderen Figuren sehnen. Er ist der Katalysator für verblasste Träume und verborgene Wünsche. Don Giovannis Interesse weckt in Frauen wie Männern ungeahnte Potenziale: Bin ich, wer ich sein will oder bin ich, was ich sein muss? Und ist der unerreichbare Verführer mehr als ein attraktives Versprechen? Mozarts „Don Giovanni“ ist eine Oper zwischen Sterben und Werden. Ein zeitloses Kammerspiel, das an der Schwelle von Komödie und Tragödie ganz existentielle Fragen nach den eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten aufwirft.


Magazin: Kostümbild zu "Don Giovanni" - nachhaltig und partizipativ

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