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Trailer zu "Ein Sommernachtstraum"

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Besonders gelungen ist die Parallele zwischen der Spielgemeinschaft und der Schauspieltruppe Shakespeares. Main Echo

Vielmehr darf Shakespeare in Darmstadt träumen wie nirgends sonst. Frankfurter Rundschau

Oliver Noweck liefert als Squenz eine Karikatur des Regisseurs, der zugleich der Seelsorger seiner sensiblen Schauspieltruppe ist, mit Sophia Cartier als Studentin Zettel hat die Spielgemeinschaft eine schöne Begabung mit lakonischem Humor hinzugewonnen. Darmstädter Echo
 

Die Hessische Spielgemeinschaft ist in hellster Aufregung. Jahraus, jahrein spielt die Truppe den "Datterich" und feiert damit große Erfolge beim Darmstädter Publikum. Aber für diese Saison hat Spielleiter Peter Squenz andere Pläne. Denn ein bislang unbekanntes Stück von Ernst Elias Niebergall ist im Hessischen Staatsarchiv aufgetaucht und wartet auf seine Uraufführung: "Die höchst beklagenswerte Komödie und höchst grausamer Tod von Pyramus und Thisbe". Der Titel klingt ein wenig befremdlich, und auch das Thema passt so gar nicht zum Autor der Lokalposse. Dabei kann es sich nur um ein Frühwerk handeln ... 

Auch bei der Besetzung gibt es so manche Überraschung. Für die langjährigen Mitgliedern Lysander, Demetrius, Hermia und Helena bleiben statt der erhofften Hauptrollen nur Bäume, Elfen, Wolken und anderes Gedöns übrig. Da ist Terz im Vorstand vorprogrammiert. Aber vor der Revolte will Lysander frischverliebt mit seiner Hermia eine Sommernacht in stiller Zweisamkeit im Wald verbringen. Dumm nur, dass sein Rivale Demetrius Wind von der Sache bekommt und den beiden nachspioniert. Denn Demetrius will Lysander Hermia ausspannen. Noch dümmer ist, dass Demetrius selber von seiner Verehrerin Helena verfolgt wird, die sich nicht so leicht abschütteln lässt. Und am allerdümmsten ist, dass sich die restliche Spielgemeinschaft in demselben Wald zur ersten Probe verabredet hat. Ein nächtliches Tohuwabohu beginnt. Liebe und Eifersucht, Begehren und Abscheu, aber auch Kunst und Klamauk liefern sich einen Wettstreit.

Der in Darmstadt aufgewachsene Autor David Gieselmann hat Shakespeares Komödie über die Irrungen und Wirrungen der Liebe in Hessischer Mundart übertragen und auch die Handlung hierzulande angesiedelt. 2015 inszenierte er den "Datterich" am Staatstheater Darmstadt. 2017 erstellte er für die Schauspielproduktion "Indien" von Alfred Dorfer und Josef Hader eine hessische Fassung aus dem Österreichischen Original. 

Eine Produktion des Staatstheaters Darmstadt unter Mitwirkung der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e. V.

Drei Fragen an Regisseur Ulf Goerke

 

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