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Trailer zu "Judith"

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"Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er." Hebräer 12,6

Friedrich Hebbel zeigt in seinem Erstling einen Lustmord als Seelendrama. Man kennt die Geschichte von der bildschönen Judith, die dem assyrischen General Holofernes den Kopf abschneidet, um ihre Heimatstadt zu retten. Die biblische Schauermär inspirierte Künstler von Caravaggio bis Klimt. Hebbel macht daraus ein Drama um die Macht des Begehrens und das Verlangen nach Gewalt. Er präsentiert uns eine Mixtur der Hölle: Vergewaltigung, Blut, Rausch und zerreißende Widersprüche. Am Ende tötet Judith Holofernes nicht, um ihre Mitbürger, sondern um ihre Ehre zu retten. Denn sie ist dem brutalen Barbaren heimlich verfallen. Trotzdem bittet sie nach vollbrachter Tat ihre Mitbürger darum, sie zu töten, sollte sie dem Ermordeten ein Kind gebären.

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